• André Ulbrich
  • André Ulbrich
  • André Ulbrich
  • André Ulbrich
  • André Ulbrich
  • André Ulbrich
  • André Ulbrich
  • André Ulbrich
  • André Ulbrich
  • André Ulbrich
  • André Ulbrich
  • André Ulbrich
  • André Ulbrich
  • André Ulbrich
  • André Ulbrich
  • André Ulbrich
  • André Ulbrich
  • André Ulbrich
  • André Ulbrich
  • André Ulbrich
  • André Ulbrich
  • André Ulbrich
  • André Ulbrich
  • André Ulbrich
  • André Ulbrich
  • André Ulbrich
  • André Ulbrich
  • André Ulbrich
  • André Ulbrich
  • André Ulbrich

Zwischen weißen Gipfeln und Schwarzem Meer

DIAMIR-Reiseleiter André Ulbrich berichtet

Eine sehr erlebnisreiche Reise führte mich, gemeinsam mit einer Gruppe von zehn DIAMIR-Reisegästen, im Juli 2018 in den wilden Kaukasus.

Der Start in Sotschi am Schwarzen Meer beeindruckte mich sehr, denn die Stärke und sportliche Anziehungskraft, welche die Stadt ausstrahlt, ist einzigartig.

Die olympischen Sportanlagen in den Bergen und Arenen direkt am Meer laden zum Verweilen und Entdecken ein.

Mit der nächtlichen Zugfahrt von Sotschi nach Piatigorsk entlang des Schwarzen Meeres und der Ausläufer des Kaukasus zog uns Russland in seinen Bann. Die Freundlich- und Herzlichkeit der verschiedenen Minderheiten im Kaukasus ließ uns nicht mehr los. Die abwechslungsreiche Landschaft der Bergregionen mit Höhen von über 5600 Metern rund um den Gebirgsort Terskol luden zum Wandern ein. Wir bestiegen den Hausberg Tscheget und hatten die Möglichkeit, bis zu den „Botschkis“, den Unterkünften der Bergsteiger direkt am Elbrus, dem höchsten Berg Europas (5642m) zu wandern. Was für ein Ausblick auf den Doppelgipfel dieses majestätischen Gipfels!

Der Sowjetcharme von Nalchik und Wladikawkas runden das Ende der Reise in „Mütterchen Russland“ ab, ehe man über die sagenumwobene Heerstraße nach Georgien durchstartet. Die Grenzprozedur auf der Passstraße ist das Highlight des Tages schlechthin, denn dem russischen Perfektionismus und der Genauigkeit sind offenbar keinerlei Grenzen gesetzt.

Georgien- Georgische Heerstraße, Gudauri
#author#André Ulbrich#/author#Bogen der Freundschaft in der Region Gudauri an der alten Heerstraße

In Georgien ging es nun in den folgenden sechs Tagen auf einsamen Pfaden Richtung Kasbek, nach Swanetien und natürlich in die Hauptstadt Tiflis. Beeindruckend sind die Fahrt und die Bauwerke entlang der alte Heerstraße. Die spektakuläre Straße ist gänzlich neu erbaut, die atemberaubende Landschaft ist einzigartig, und man weiß sofort, warum man sich hier im wilden Kaukasus befindet. In den zahlreichen Kirchen und Klosteranlagen, welche zum UNESCO-Weltkulturerbe angehören, finden wir unglaubliche Schätze vor.

In den Bergen Swanetiens mit ihren mittelalterlichen Wehrtürmen, welche sich wunderschön in die Landschaft einfügen, wandern und erkunden wir die Region um Ushguli, welche heute noch als höchstgelegene ganzjährig besiedelte Ortschaft Europas gilt. Die Trekkingtour zum Gletscher des höchsten Berges Georgiens, der Schchara (5068 m), ist der krönende Abschluss einer faszinierenden Rundreise.

#author#Helga und Karl-Georg Becker#/author#Ein traumhafter Blick über Tiflis

In Tiflis erlebten wir die Faszination Großstadt Georgiens. Die kleinen Gassen, das treibende Gewusel der Altstadt, die duftenden Restaurants mit den leckerersten Georgischen Speisen und Getränken luden zum Verweilen ein.

Ein Wiedersehen mit dem wilden Kaukasus wird es bald geben, dann vielleicht auch mit der Familie, denn die Regionen und Landschaften, die Gastlichkeit und Liebe der Menschen haben mich stark beeindruckt.

Ihr André Ulbrich, 20. September 2018