Noch auf georgischesn Terrain in der Region Kachetien aber unmittelbar an der Grenze zu Aserbaidschan thront das, in den Felsen geschlagene Höhlenkloster – Dawit Garedscha (David Gareja). Es ist das älteste Kloster Georgiens. Der Klosterkomplex mitten im Nirgendwo am Berg Udabno ist von engen Höhlenwohnungen und kurzen Türmen mit rotem Ziegeldach geprägt und auf alle Fälle ein Besuch in Form einer Tagestour wert.
Das Kloster wurde im 6. Jahrhundert gebaut, um das Christentum in Georgien zu stärken.
Ausflug in David Garedscha
Der schmale und steile Anstieg bringt Sie auf den Bergkamm des Udabno und entschädigt alle Anstrengungen mit seinem fantastischen Blick auf die mondartige Landschaft. Die karge Steppe in braun, beige und grünen Tönen zeichnet die Hügellandschaft rund um David Garedscha.
Burgähnliche Befestigungsanlagen im Kontrast zu pragmatischen Sandbehausungen erzeugen ein einzigartiges Bild. Der Klosterkomplex besteht aus 13-15 Klöstern und beherbergt ca. 10 Mönche.
Hinweis: Es kann auch zu Begegnungen mit Schlangen und bewaffneten Soldaten kommen, in beiden Fällen einfach die Ruhe bewahren.
Die Udabnohöhlen
Am Hang zu Aserbaidschan verläuft ein ausgetretener Pfad, der Sie zu den Udabnohöhlen bringt. Inmitten der Berge erbauten Mönche diesen trostlosen und trockenen Ort und schlugen Dutzende Höhlen in den bröseligen Sandstein. Farbenfrohe Handmalerei schmücken das Innere dieser Kapellen die als Mönchsunterkunft dienen.
Hinweis: Nehmen Sie sich ausreichend Wasser mit, da die Mittagssonne sehr heiß werden kann. Festes Schuhwerk, Sonnencreme und ein Sonnenhut sind empfehlenswert.